Dieses Kloster gilt als Anfang des meteoretischen Mönchentums. Das Kloster der Metemorphose des Erlösers, wurde früher „Megalo Meteoro“ genannt, nicht nur wegen seiner Größe, sondern auch wegen seiner spirituellen Ausstrahlung und des ersten Platzes in Meteora Mitte des 16. Jhd.
Es ist die größte der bis heute existierte meteoretischen Klöster. Sie ist in Höhe von 613 Metern von der Meeresoberfläche gebaut und 416 Meter höher des Pineiou Flusses.
Der Mönch aus Athos, Heilige Athanasios, hat hier Anfangs 10 Jahre asketiert, auf einem Felsen „Stilo ton Stagon“. Er war der erste der auf dem Plati Litho, mit weiteren 14 Mönchen hochgestiegen ist.
Sie haben Löcher in die Felsen gebohrt und dort Holzsäulen und Treppenartige Formen gebaut und sind dort angekommen wo früher nur Vögel ankommen konnten.
Dort hat er das Kloster im Jahr 1340 n.Chr. gebaut und dort die erste Gemeinde für Mönche gegründet. In der Nähe baute er auch eine Kirche der Muttergottes gewidmet (Panagia Meteoritissa Petras).
Später baute er noch eine Kirche der Transformation Christi gewidmet und sie trägt bis heute noch den Namen „Metamorphosis“.
Zweiter Inhaber des Klosters und Folger des heiligen Athanasios, war sein Schüler des heiligen, der Serbe Ioannis Uresis Aggelos Komninos Dukas der Palaiologos, der später Mönch Ioasaf hieß. Er gründete im Jahre 1388 eine neue Kirche am Platz der alten welche später die Hauptkirche des Klosters war.
Früher konnte man nur mit einer Strickleiter zum Kloster komme und vom Turm (in 1520), wo ein großer Balkon mit einem Netz war, welches noch heute von den Mönchen benutzt wird um Lebensmittel zu transportieren und auch um Mönche hochzubringen. Bis zum Jahr 1923 benutzte man das Netzt hauptsächlich um hochzukommen, wie die Strickleiter auch.
Heute muss man 146 steile Treppen benutzen um den Eingang des Klosters zu betreten. Das erste was man links von der Treppe sehen kann ist das Asketenheim des Gründers des Klosters und rechts sieht man die Winde.
Die Aussicht von dort ist atemberaubend. Während man hochgeht sieht man die Schatzkammer des Klosters, die alten Küchen und den Keller.
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