Heiliges Kloster Iviron

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Das Kloster Iviron befindet sich auf der dritten Stelle der Hierarchie der Athonischen Klöstern und wird dem Tode Muttergottes gewidmet. Das Kloster befindet sich an der nordöstlichen Seite Athos, auf einem kleinen Berge, neben einem großen Fluss.

Es wurde im 8. Jhd. als Klimentoskloster gegründet. Im Jahre 980 hat, der aus Georgien (damals Ivirien) , kommender Mönch Tournikios mit einer Gruppe Georgianer Mönchen das Kloster im Jahre 1010 unbenannt.

Im 10. und im 11. Jhd. wurden dem Kloster viele kleine Gebäude wo man alleine wohnt zugefügt, wie dies des Kolovou, des Propheten Helias, des Sisikou u.a. Das Kloster wurde oft von Piraten zerstört, besonders von den Franken um 1259. Kurz nach Beginn des 15. Jhd. war musste das Kloster gering das Kloster in eine Insolvenz. Es dauerte jedoch nicht lange als es von griechischen Mönchen übernommen wurde und als griechisches Kloster galt. Weiterhin wurde es von vielen Herrschern Rumäniens und Ökumenischen Patriarchen unterstützt und im 18. Jhd. war das Kloster sehr reich. Im Jahre 1865 wurde das Kloster komplett verbrannt  außer der Kirche und der Bibliothek. Kurz danach wurde es aber wieder komplett restauriert. Das Kloster bat viele Dienste im Kampf der Griechen im Jahre 1821 wo auch der nationale Märtyrer Gregorios der fünfte sein Exil verbracht hat.

Als Klostergebiet ist es sehr groß und schön.  Der Eingang ist nördlich mit einem schönen Weg der hinein führt. Westlich des Gartens ist die Kirche. Direkt gegenüber befinden sich der Glockenturm, die Mensa und die Bibliothek. Die Gebäude des Klosters werden von Korridoren umgeben die ein Viereck bilden , wo sich auch die Zellen der  Mönchen befinden, die Verwaltungsbüros, der Hauptturm , die Bibliothek und das Gebäude für den Gästeempfang.

Das Kloster ist ca. 1:15 Stunden von Karyes entfernt, 1 Stunde vom Stavronikitakloster, ein wundervoller Weg bis dorthin, 1 Stunde vom Philotheoskloster( 30 Minuten Landstraße, 30 Minuten Wanderweg) und 1:30 Stunde vom Karakalluskloster, auch in einem wunderschönen Wanderweg.

Direkt neben dem Eingang des Klosters befindet sich die Kapelle der “Panagia der Portaitissa” wo sich auch die wunderbringende Ikone der “Panagia” (gr. Muttergottes) befindet. Sie wird in der Kirche des Klosters transportiert nur wenn Feierlichkeiten sind und wird wird jeden Dienstag nach Ostern litaniertiet. Die Wandmalereien stammen von 1774 und bilden Weise Menschen und Könige der alten Zeiten ab. Außerdem, befindet sich paar Meter außerhalb des Klosters, direkt neben dem Meer das „Agiasma“ (Ort mit gesegnetem Wasser) und das „Kathisma“ (dort wo die Ikone gefunden worden ist) direkt an dem Ort wo die Ikone gefunden worden ist.

Die heilige Ikone der Panagia Portaitissa, der Schutzpatronin von Athos.

Während der Zeiten der Kämpfe gegen der Ikonolatrie( 8-9. Jhd) wurden viele Ikonen ins Meer geworfen, damit sie von den Gegnern beschützt werden. Gottes Segen führte diese aber an Orten, wo sie gehütet waren und angebetet worden. Eine nette Frau aus Nikaia, wollte lieber die Ikone ins Meer werfen, anstatt dass sie von den Gegnern zerstört wird. Sie hat deshalb lange Zeit geweint, weil sie ihre Lieblingsikone weggeworfen hat. Doch die Allmächtige Muttergottes, hat sie im Schlaf beruhigt und ihr gesagt, sie würde die Ikone an einem Ort schicken wo sie viele Völker in vielen Sprachen anbeten werden.

Nach vielen Jahren, gegen 1004 n.Chr. wurde diese Ikone im Meer vor dem Kloster gesehen, sie stand auf dem Wasser. Die Mönche haben dieses Ereignis bewundert und wollten diese Ikone aus dem Meereswasser rausnehmen. Doch eine unsichtige Macht hat es ihnen nicht erlaubt.

Etwas höher vom Kloster entfernt, gab es einen Mönchen mit dem Namen Gabriel der dort Asketiker war. Ihm gegenüber erschien die Muttergottes und sagte ihm : „ Geh du und hol meine Ikone ab, denn dich finde ich als glorreiche Person meine Ikone in das Kloster zu transportieren.“ Der Asket hat daraufhin die Ikone vom Meer abgeholt. Doch vor den Augen der Mönche, sahen sie ihn auf dem Meer laufen   bis er die Ikone auf Land gebracht hat. Dort wo er die Ikone aufgestellt hat, auf dem Strand, spritze sofort heiliges Wasser raus, welches bis heute noch rauskommt. Gabriel mit dem Leiter des Klosters und den anderen Mönchen, transportierten dann die Ikone in die Kirche in einer zentralen Position. Am nächsten Tag aber hing die Ikone über dem Tor (Portal, gr. Porta) des Klosters. Dies passierte öfters als die Mönche dann verstanden haben, dass sie doch dort gehören will. Sie sagte nämlich dem Leiter des Klosters: „ Ich bin hier um euch zu beschützen und nicht ihr mich“. Kurz darauf beschlossen Sie eine Kapelle als Eingang der Kirche zu bauen wo sich auch die Ikone bis heute als Wächterin, Heilerin und Beschützerin der Mönchen auf Athos befindet.

Laut Tradition, sollten, wenn die Ikone sich entfernt, auch alle Mönche sich von Athos entfernen. Nach dem Heiligen Nilos den Mirovliti und Agioriten, wenn sich die illegale Taten vermehren, wird auch die Ikonen aus Athos verschwinden.

Der Kinn der Ikone ist charakteristisch verblutet denn damals hat sie ein barbarischer Pirat geschlagen, worauf dann Blut flieste. Kurz danach entschuldigte sich der Pirat, büßte es und wurde ein Mönch, der Muttergottes steht zu Diensten war.  Dennoch wollte er, als er als Mönch getauft wurde, den Namen Barbar erhalten, weil er so hohen Glauben hatte. Dieser Mönch war sehr hohen Ranges und die Kirche feiert heute noch seinen Tag, der Heilige Barbar der Ivirite am 13 Mai.

Rund 1651 waren die 365 Mönche im Kloster sehr arm und haben der Allmächtigen Muttergottes die Versorgung des Klosters überlassen. Sofort, wie eine freundliche Mutter, hat sie einen Weg gefunden um das Kloster zu finanzieren. Während dieser Zeit war nämlich die Tochter des Kaisers von Russland Alexios Michailovitch krank. Ihre Beine waren gelähmt und die Ärzte konnten nichts anderes für sie tun. Doch dann kam d helige Maria Mutter Jesu Christi an und heilte sie. Der Kaiser hat dann dem Kloster eine der besten Klöster der Hauptstadt geschenkt, den heiligen Nikolai.

Diese Kirche war dem Kloster angehörig bis zum Jahr 1932 und gab ihnen Einnahmen um alle materielle Sachen zu finanzieren. Seit dem ist die Beziehung des russischen Volkes mit der „Panagia der Portaitissa“ sehr eng gewachsen und hält sich bis heute sehr stark.