Das Heilige Frauenkloster der „Pammegiston Taxiarxon” („der oberstarken Erzenengel”) befindet sich zwischen zwei malerischen Dörfern des wunderschönen Berges „Pilion”, dem Dorf „Eheliger Vlassios” und dem Dorf „Eheliger Georgios von Neilia”. Das Kloster steht auf einer 650 – metrigen Hochebene mit Panoramasicht an Pagasitikos See.
Seine tiefen Wurzeln stammen aus der Zeit der mittel-byzantinischen Epoche , während der, Berg Pilion (damals als „Berg der Zellen” bekannt) bestand eine berühmte, auserlesene einsiedlerische Gemeinde. Das Kloster sieht wie eine Fetsung aus und ist von einer kleinen Festungsmauer umrandet.
Abgesehen von dem im 15. Jahrhundert erbauten „Katholikon” befinden sich an dem Gebäudekomplex noch zwei Tempel. Es handelt sich um eine kleine, der Mariä Opferung gewidmete Kirche und eine andere kleine Kirche, die dem lokalen Neomärtyrer Stamatios gewidmet ist. Darüber hinaus befinden sich nich eine kleine dem heiligen Nikodimos, Agioreitis („aus Berg Athos”) gewidmete Kirche und ein Tempelchen, den Heiligen Johannes dem Vorläufer, Antonios und dem Heiligen Abt Patapios der Wundertätig gewdimet.
Die erste Blütezeit des heiligen Klosters findet den 12. Jahhundert statt. Seit seinem Begründung bis zum Jahr 1920 handelte es sich um ein Männerkloster, das ein sehr bewegtes Leben im Laufe der Jahre hatte. Während dieser Zeit hat es das Leben und die Geschichte sowohl der lokalen Gesellschaft, als auch des ganzen Landes gesiegelt. Es diente als Wallfahrtsort der ganzen Region Thessalia und sein Beitrag zu den religiösen und nationalen Sachen war bedeutsam und vielfältig.
Der Höhepunkt seines Glanzes und seines geistigen Einflußes ist in der zweiten Hälfte des 19en Jahrhunderts zu finden. Diese Zeitz diente als Abt des Klosters eine heilige, charismatische Persönlichkeit, der Klostergeistlicher Gavriil Iosafat, der im Berg Athos geistig aufgezogen war.
1911 wurde das Kloster nach dem heiligen Einschlafen des Abtes Ioasaf entvölkert. Sein großes und wichtiges Vermögen wurde völlig in seinem Schicksal überlassen. Darüber hinaus, wurde die wundertätige, aus dem 12. Jahrhundert gestammte, heilige Ikone des Erzenengels Michael von Archäologenhändlern geklaut.
Trotzdem hat durch die Gnade Gottes aufgrund der Segnen derUnkörperlichen Kräfte (dh der Engel) und der älteren Väter des Klosters, deren Reliquien heute sich hüten1976 war es als Frauenkloster wieder in Tätigkeit gewesen. 1988 war der Ausgangspunkt der Gründung der heutigen, 26-gliederigen Geschwisterschaft. Das Kloster feiert den 6. September (Erinnerung der Wundertat des Erzenengels Michael in Chones).
Die Geschwisterschaft beschäftigt sich mit Diakonaten, wie das Sticken mit Gold, die Heiligenbildermalerei, die Schneiderei von Priesterornaten und das Bereiten vom Weihrauch. Die Einzigartigkeit der Tätigkeit und der des Κlosters ist jedoch die Funktion einer Radiostation mit dem Namen „Mönchische Diakonie” (87,5 FM). Das Programm der Radiostation enthält sowohl alle Gottesdienste des Tages, als auch eine Reihe von zahlreichen, den Geist nährenden Rasiosendungen mit Verkündingungen und byzantinischer Musik.
Tel.: (+30) 24280 – 93590