Heiliges Kloster “Xenofontos“

 

email: arhontariki@imxenophontos.gr

Das Kloster des Heiligen Xenofontos ist auf dem Meere gebaut, genau zwischen dem „Dochiariou“ Kloster und dem Kloster des Heiligen „Panteleimonos“, am östlichen Teil von Athos welches dem Heiligen Georgios gewidmet wird.

Das Kloster besteht aus zwei kirchlichen Gebäuden, gewidmet den 2 heiligen Märtyrer Georgios und Dimitrios. Das neue Gebäude wird als das größte von den 20 Kloster auf Athos eingeschätzt. Das Kloster besteht aus 14 Kapellen, davon sind 8 im Klosterbereich.

Erste Referenzen zum Kloster gibt es erst im 11 Jhd. Die besondere Zeit des Klosters wird während des Falls von Konstantinopel (1453) unterbrochen. Danach kommen künftig öfters Zerstörungen und Restorationen sowie Spenden von Herschern der Donauanrainerstaaten.

Unter den wertvollen Schätzen des Klosters befinden sich zwei Mosaikikonen des heiligen Georgios und Dimitrios (11 Jhd.), eine kleine Bilddarstellung der Verklärung Christi, kirchliche Utensilien u.a. Im Kloster werden ca. 300 Handschriften bewacht, unterschiedliche Dokumente und über 4000 Bücher, wobei auch das Hauseigene Museum ein Interesse erweckt.

Die Heilige Ikone der “Panagia Odijitria”

panagia odigitria

Diese Ikone befindet sich schon seit langer Zeit in der Kirche des Klosters „Vatopaidi“. Im Jahr 1730 mit geschlossenen Türen,  wurde sie plötzlich vermisst und wurde später im Kloster des Heiligen Xenofontos gefunden.

Alle glaubten, dass sie jemand heimlich gestohlen hat und deshalb wurde sie zu ihrem alten Platz zurück gebracht wo die örtlichen Vatopädianer Mönche höhere Sicherheitsmaßnahmen getroffen haben. Doch kurz nach Öffnung der Kirche für die Messe, war die Ikone wieder verschwunden und kurz danach kam die Nachricht, dass sie wieder in der Kirche des Klosters vom Heiligen Xenofontos gefunden worden sei.

Die Vatopädianer Mönche glaubten daran, es sei ein Wunder der Heiligen Maria Mutter Jesu und haben dann nach ihrem Willen nicht mehr daran weitergezweifelt. Sie rannten also ganz schnell um die Ikone anzubeten und für eine Weile schickten Sie Öl und Kerzenwachs an ihrem neuen Wohnort. Seit dem feiern beide Klöster dieses Ereignis.